Sie starten als "The Dials" am 5.Dezember 1976: Nick Cash (Guitar & Vocals), Guy Days (Guitar & Vocals), Jon Watson (Bass) und Pablo LaBritain (Drums). Nick kam von der Pub-Rock-Band "Kilburn & the High Roads" in der auch Ian Dury spielte. Die Dials wechselten noch einige Male ihren Namen, bevor sie sich Anfang '77 endgültig "999" nannten. Sie spielten in den bekannten Londoner Punk-Clubs Votex, Roxy etc., produzierten ihre erste Single "I'm Alive" auf ihrem eignen Label LaBritain Records und erhielten kurz darauf einen Vertrag bei UA. Ihre Singles: "Nasty, Nasty", "Emergency", "Feeling Alright with the Crew", "High Energy Plan", "Homicide" und "Me and My Desire" waren ebenso erfolgreich, wie die beiden ersten LP's "999" und "Seperates". Kurz bevor sie im März 1979  ihre erste USA-Tournee unternahmen, hatte LaBritain einen Autounfall und wurde vorübergehend von Ed Case ersetzt.  Nach der Tour erschien ein Live-Mitschnitt "The Biggest Tour in Sport" (1980). Obwohl die beiden LP's "13th Floor Madness" und "Face to Face" vielleicht etwas zu disko- bzw. poplastig gerieten, blieben die 999 dem Punk treu, was sie noch heute bei ihren Konzerten eindrucksvoll unter Beweis stellen. Seit fast 20 Jahren sind sie ununterbrochen auf  Tour. Um so erstaunlicher ist es, daß die Band bis auf den Bass - inzwischen spielt ihn Arturo Bassick (Ex-Lurkers) -  noch in der selben Besetzung spielt.
LP´s:" 999" (1977); "Seperates" (1978); "High Energy Plan" (1978, bis auf drei Titel amerikanische Ausgabe von "Seperates"); "The Biggest Prize in Sport" (1980 ); "The Biggest Tour In Sport" (Live, 1980); "Concrete"((1981); "13th Floor Madness" (1983); "Face to Face" (1985); "Lust, Power & Money" (1987); "The Cellblock Tapes"(1990); "Live and Loud"; "You Us It!"(1993); Scandal in the City (1997); Live at the Nashville (1997); Takeover (1998); Dancing in the Wrong Shoes (1999); English Wipeout (2001); Outburst (2003); Death in Soho (2007)